Nationalparks in Bayern
Ökologisch wertvolle Gebiete genießen in Bayern einen besonderen Schutz
Um die Umwelt und natürlichen Gegebenheiten diesen Schutz zukommen zu lassen, wurden in Bayern und im gesamten deutschen Raum verschiedene Nationalparks eingerichtet. Hier soll die Natur in ihrer Form belassen werden, Eingriffe des Menschen werden vermieden, um die Unversehrtheit auch für kommende Generationen zu gewährleisten. Ein Besuch im Nationalpark ist immer ein besonderes Erlebnis. Viele Urlauber gerade aus den Ballungszentren, erleben hier ein natürliches Ökosystem, das aus vielen Tier- und Pflanzenarten besteht, und heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist.
Nationalpark Berchtesgaden
Der einzige deutsche Nationalpark der Alpen, wurde 1990 von der UNESCO als ein Teil vom Biosphärenreservat Berchtesgaden als besonders schützenswert ausgezeichnet. Den größten Teil am Nationalpark Berchtesgaden befindet sich in den Gemeinden Ramsau und Schönau am Königssee, ein kleinerer Teil im süd-östlichen Bereich vom Markt Berchtesgaden. Die höchste Erhebung ist der Watzmann, der bereits zu Beginn des Berchtesgadener Tales von weitem gut sichtbar ist. Gerade diese unglaubliche Bergsicht, lädt dazu ein über die von der Nationalparkverwaltung gepflegten Wege und Strecken erwandert zu werden. Über 200km Wanderrouten erwarten Sie, und führen Sie in die unglaubliche Kulisse der Berchtesgadener Bergwelt.
Nationalpark Bayerischer Wald
Im Bayerischen Wald, in der Nähe zu Tschechien, findet man den ältesten Nationalpark in Deutschland. 1970 gegründet, erfreut diese Wald- und Wirtschaftsfläche heute über 700.000 Besucher jährlich, die ihren Urlaub in den natürlichen Weiten des Bayerischen Waldes verbringen wollen – wobei Weite hier wohl mehr als passend ist: Zusammen mit dem Böhmerwald, finden Sie hier die größte Waldfläche Mitteleuropas. Im Gegensatz zu Berchtesgaden, wo in erster Linie typische alpenländische Tierarten wie Reh, Hirsch aber auch Steinbock vorkommen, findet sich im Bayerischen Wald auch vom Aussterben bedrohte Arten wie Luchs, Biber, Wildkatzen oder Fischotter. Diese Tiere sind sehr selten und auch scheu, und kommen Besuchern nur selten vor die Linse.
Nationalparks in Bayern
Ein Nationalpark bietet seinen Besuchern folgende Sehenswürdigkeiten an: Schutz der Natur, wissenschaftliche Beobachtung und Erforschung, sowie Bildung und Erholung. Viele Wanderwege befinden sich in Nationalparks. Erforschen Sie bei dieser Gelegenheit Fauna und Flora im Gebirge – bei angenehmen Spaziergängen und Wanderungen, entdeckt man leicht Tiere und Pflanzen, die man so in freier Wildbahn noch nie gesehen hat. Gerade das Erleben der Natur macht Wanderungen in Bayern so attraktiv. Das sich-selbst Überlassen der Natur, lässt einen urige Wälder und Wiesen erleben, die bei menschlichem Eingriff so nicht möglich wären. Neben den beiden erwähnten National-Parks, finden sich in Deutschland noch einige andere geschützte Flächen, wie als Beispiel die sogenannte Sächsische Schweiz, oder die Eifel.
Verhalten im Nationalpark
Besonders geschützte Gebiete, verlangen auch nach besonderen Spielregeln für seine Besucher. Wenn man sich die folgenden Punkte genauer betrachtet, erkennt man jedoch rasch, dass das richtige Verhalten in einem Nationalpark an sich naheliegend erscheinen sollte. Neben dem Verbot Pflanzen oder auch Tiere mitzunehmen, darf man auch seinen Müll nicht zurücklassen. Ebenso ist das Feuer machen, aber auch das Radfahren nur an bestimmten, ausgezeichneten Plätzen erlaubt. Alles Punkte die im Umgang mit der Natur für uns selbstverständlich sein sollten.
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