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Urlaub Bayern Erlebnis | 21.11.2024

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Radtour rund um den Untersberg

Der Untersberg ist mit seinen 1973 Metern Höhe eine der größten Erhebungen in Südbayern

An klaren Tagen bereits aus Rosenheim zu sehen, steht er in der Nähe von Salzburg und wird von den Orten Wals-Siezenheim, Großgmain, Bayerisch Gmain, Bischofswiesen und Marktschellenberg umgeben. Diese Orte sind auch Etappen auf dieser, mit wundervollen Bergblicken reichen Strecke, rund um den Untersberg. Eine Tour für erprobte Radler, mit einem unvergesslichem Bergpanorama das lange in Erinnerung bleibt.

Untersberg Radtour

Etwas sportliche Kondition sollten Sie schon mitbringen. Die gesamte Strecke beläuft sich auf etwa 50 Kilometer und kann somit an einem Tag zurückgelegt werden. Neben eines perfekt ausgestatteten Fahrrades, sollten Sie auch auf die Sicherheitsausstattung großen Wert legen. Funktionierende und gewartete Bremsen sind selbstverständlich, dennoch darf auch der Radhelm und funktionelle Kleidung nicht fehlen. Eine Sportbrille, Radhandschuhe und eventuell Knieschützer leisten bei dieser umfangreichen Tour rund um den Untersberg im Berchtesgadener Land auch gute Dienste.

Nahrung und Verpflegung bei einer Radtour

Niemals darf auf genügend Flüssigkeit vergessen werden. Unter hoher Belastung des Körpers besonders bei Steigungen, benötigt dieser ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Hier sollten isotonische Getränke getrunken werden, wobei nicht unbedingt auf Getränke aus dem Spezialhandel zurückgegriffen werden muss. Apfelsaft mit Mineralwasser gespritzt, also die klassische Apfelschorle, leistet hier gute Dienste, um die Flüssigkeit für den Körper zur Verfügung zu stellen. Kleinere Snacks sind auch beliebte Begleiter auf einer Radtour. Neben dem althergebrachten Pausenbrot, eignen sich auch kleine Müsliriegel bestens dazu, dem Körper schnelle Kohlenhydrate zukommen zu lassen. Unterwegs sollte man, falls man in einem Gasthaus einkehrt, auf schwere Speisen lieber verzichten, auch Alkohol ist besonders bei hohen Temperaturen natürlich nicht geeignet.

Start in Wals-Siezenheim

Beginnen kann man diese Tour an jeder beliebigen Stelle. Allerdings ist der Start in Wals Richtung Großgmain vorbei am Freilichtmuseum ein Geheimtipp. Das hat folgenden Grund: Gerade im ersten Teil der Radtour befinden sich die meisten Steigungen. Natürlich kann man diese, wenn die Kondition noch frisch ist, leichter bewältigen, als wenn man bereits vorher alle Gefälle hinter sich hat. Diese sollte man sich aus naheliegenden Gründen lieber für den Schluss aufheben. Weiter Richtung Bayerisch Gmain und Bischofswiesen erlebt der Radler bald erste unvergessliche Blicke auf die Berchtesgadener Berggipfel. Je nach Kondition sollten die Radfahrer auch regelmäßige Pausen einlegen. Dann wird der Fotoapparat gezückt, und die wirklich sehenswerte Landschaft festgehalten. Nach Berchtesgaden folgt man der Königsseer Ache. Dieser klare, grüne Wildbach ist der natürliche Abfluss aus dem Königssee, und führt einen direkt nach Marktschellenberg. Weiter an der Ache entlang, kommt man nach St. Leonhard auf der österreichischen Seite. Hier gelangt man auf Nebenwegen über Anif wieder nach Salzburg zurück.

Gute Vorbereitung im Vorfeld

Vor Beginn der Tour ist natürlich ein Blick auf die Karte nötig, dass die Radler während dieser kleinen Reise immer auf den richtigen Wegen bleiben. Gut haben sich auch Navigationsgeräte für das Fahrrad bewährt, auch diese sorgen dafür, das der Ausflügler auf Radwegen geleitet wird, ohne auf stark befahrene Straßen ausweichen zu müssen. Beste Zeit ist natürlich der Frühsommer und Herbstbeginn. Im Hochsommer kann es auf dieser Strecke ordentlich heiß werden.

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